Friedrich Chiller – Neues Video „Brief an mich“

Friedrich Chiller – neues Video  zum Song
„Brief an mich“  (Live-Session) /  EP „Wunschinsel – sonokraft

Ob im Relax-Modus oder pausenlos am Rotieren: Ein bisschen reif für die Insel sind wir doch alle. Ein Glück gibt es frische Musik, die uns den Alltag vergessen lässt – wie von der Newcomerband Friedrich Chiller aus Dresden. Die drei Jungs singen laut und leichtfüßig „Bye, bye, traurige Realität!“ und nehmen uns mit auf ihre Wunschinsel. Das Reiseprogramm: Wunderbar lässiger Indie-Pop mit erfrischenden Rap-Ausflügen, Baden an einem Strand von vintage Synthi-Klängen; eine Wildwassertour auf funky Gitarrenriffs und massiven Basslines und am Ende des Tages mit einem Tütchen den Sonnenuntergang genießen.

Der Bandname FRIEDRICH CHILLER kommt nicht von ungefähr, sondern ist, so Vokalist und Basser Valentin, eine Reminiszenz an den “meistgehypten deutschen Pop-Poeten“. Die Band macht dem alten Herrn alle Ehre und erschafft mit ihren findigen, deutschsprachigen Texten ein lebhaftes Kopfkino. Herzkino. Beinkino. – Whaaat?? Na klar, dieser Stoff ist tanzbar! Umso mehr freuen sich die Fans der ersten oder zweiten Stunde, wenn das Dreiergespann die Clubs und Bühnen der Republik erobert.

Doch noch einmal back to the roots: Alles begann hinter den sieben Bergen, im tiefsten Erzgebirge, wo die Jungs aufgewachsen sind. Schon seit der Kindergartenzeit sind Front-Chiller Valentin und Gitarrist Philipp dicke Kumpels und haben früh zur gleichen Musik abgedanced. Markus wurde, als er bei Valentins Mutter Klavierstunden nahm, als begnadeter Schlagzeuger enttarnt und bald begannen die ersten wilden Jamsessions und gemeinsamen Musikprojekte.

So entstand auch die Debüt-EP der Band, die im Herbst 2017 beim Label sonokraft erschien: „Ich war schon immer ein mega Robinson Crusoe Fan und das hat mich auch auf die Idee der „Wunschinsel“-Platte gebracht. „Was würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?“ ist ja ein altes Spiel; mir aber auszumalen, was auf der Insel so passieren könnte und worum sich die Gedanken drehen, wenn man mal nicht damit beschäftigt ist zu checken, wann die nächste Bahn fährt – das fand ich spannend!“, so Valentin. Herausgekommen ist eine Konzept-EP, die einem das Gefühl gibt, frisch geschlüpft in einer leicht surreal-fantasievollen Strandlandschaft aufzuwachen und mit kleinen bunten Wesen durch den Sommer zu tanzen. Ein schöner Zug in Zeiten von Puff-Paff-Peng-Gangsterrap, der sich oft selbst zu ernst nimmt. Zweifelsfrei herauszuhören sind wichtige Vorbilder der Band: Von wegen Lisbeth, Kraftklub, Bilderbuch oder auch Fatoni. Heute haben die drei Jungs ihre Homebase in Dresden und entwickeln ihr Herzensprojekt weiter. Nach dem Release von „Wunschinsel“ sind Friedrich Chiller fleißig dabei, an neuen Songs für ihr Debütalbum zu tüfteln, das 2018 erscheinen soll.

Nach der Sommerhymne und Titelsong ihrer Debüt-EP „Wunschinsel“ (Video) folgt nun die funky Nummer „Brief an mich“. Sie erzählt von dem Wunsch, sich im Alter nicht verspießen und einschränken zu lassen, sondern im Geiste jung zu bleiben: „Und ich schreibe einen Brief an mich, an mein Zukunfts-Ich: Bitte, bitte, besser dich nicht!“. Auch Legalisierungsvisionen eines chilligen Krautes können entdeckt werden. Wie sich das live anfühlt, seht ihr im neuen Video zu „Brief an mich“, aufgenommen im Proberaum.

FRIEDRICH CHILLER
Valentin Schulz (Vocals, E-Bass)
Philipp Schendera (E-Gitarre)
Markus Lämmel (Drums)

FriedrichChiller.de
Label: Sonokraft@Facebook
EP „Wunschinsel“ sonokraft.lnk.to/Xca6p
photos Sofa ©sonokraft
photo Insel@Sebastian Paul

Video „Brief an mich“ Live-Session

Video „Wunschinsel“

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